L'Erelregeu

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L’Erelregeu (IPA: [ɫɛɾɛwˈɾed͡ʒɪu̯]) is a translation of the German poem Der Erlkönig (English: The Erlking) by Johann Wolfgang von Goethe. It was translated by EM Vürinalt in 2008/XXIX, and corrected by Magniloqueu Épiqeu da Lhiun before archiving.

Text

Talossan translation Original text English translation
¿Qi ferda sa schpeit trans el nic’ht es el vint?
Ça isch el patreu cün el síeu pigneu.
O tent el pigneteu ben in el bräts,
O ceafa lo sigür, o ceafa lo varmeu.

“Va figlheu, ¿perqet ascunça tu faça timourmint?”
“¿Vía tu non, patreu, l’Erelregeu?
¿L’Erelregeu cün fuorm es taíþ curçarh?”
“Va figlheu, ça isch ‘n mesch da fozua.”

“Tu pigneu duceu, ¡vetz cün me!
Tal xhuns undervars eu xhuarhéu cün tu;
Muiteux fiors ameschti sint à la praha,
Va matra tent quaisevol cospertours oreascas.”

“Va patreu, va patreu, es ¿non üscüdas’t acertas,
el qet l’Erelregeu promisa me sa piano?”
“Taiçetz, taiçetz, va pigneu;
El vint asibila las cunxhadas schici.”

“¿Vols’t irh cün me, va xhuvencul brä?
Vaes figlhas sustinarh-te-ent sa prietans;
Vaes figlhas façent lor balotza nic’htmint,
Es crasularhent es dançarhent es te cantarhent à slum.”

“Va patreu, va patreu, es ¿vías tu non là,
Sieu figlhas in acest pläts c’halam?”
“Va figlheu, va fighleu, eu víu definìmint:
Ça isch las tzóas risguardind sa grischun.”

“Eu t’améu; eu sint embelineveu cün tu figür frumoaseu;
Es schi tu non volt, noi uçarhent forziun.”
“Va patreu, va patreu, nun o esteva vincülat da mhe!
L’Erelregeu bießa me!”

El patreu snüeta, o ferda ischpireumint,
O tent à mha el pigneu xhemuçind,
O destina l’areadla cün esforç es visteßa;
In sieu bräts, el pigneu füt mortescu.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

„Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?“
„Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron und Schweif?“
„Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif.“

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch' bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“

„Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht?“
„Sei ruhig, bleib ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind.“

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn,
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“

„Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort?“
„Mein Sohn, mein Sohn, ich seh es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.“

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."
"Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan!“

Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Müh’ und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.
Who rides so late through night and wind?
It is the father with his child.
He has the little one well in the arm
He holds him secure, he holds him warm.

“My son, why hide your face in fear?”
“See you not, Father, the Erlking?
The Erlking with crown and flowing cloak?”
"My son, it is a wisp of fog."

“You sweet child, come along with me!
Such wonderful games I'll play with you;
Many lovely flowers are at the shore,
My mother has many golden garments.”

“My father, my father, and do you not hear,
What the Erlking promises me so softly?”
“Be quiet, stay quiet, my child;
The wind is rustling the dry leaves.”

“Won’t you come along with me, my fine boy?
My daughters shall attend to you so nicely;
My daughters do their nightly dance,
And they will rock you and dance you and sing you to sleep.”

“My father, my father, do you not see there,
Erlking’s daughters in that dark place?”
“My son, my son, I see it definitely:
It is the willow trees looking so grey.”

“I love you; I’m charmed by your beautiful shape;
And if you are not willing, then I will use force.”
“My father, my father, now he has taken hold of me!
Erlking has hurt me!”

The father shudders, he rides swiftly,
He holds in arm the groaning child,
He reaches the farmhouse with effort and urgency;
In his arms, the child was dead.